Klein beklagt Holocaust-Relativierungen bei Corona-Demos
Klein beklagt Holocaust-Relativierungen bei Corona-Demos - Politik in Berlin
"Das spaltet unsere Gesellschaft und gefährdet unsere Demokratie. Das dürfen und werden wir nicht zulassen", so Klein. Er sei daher mit Kommunen im Gespräch, damit dort eine bessere Handhabe durch bestimmte Auflagen geschaffen werde, um etwa gegen das Tragen von Judensternen mit der Aufschrift "ungeimpft" auf Corona-Demonstrationen vorzugehen. Die Ergebnisse der Untersuchung "Antisemitische Verschwörungsmythen in Zeiten der Coronapandemie: Das Beispiel QAnon", die der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. (Bundesverband RIAS) im Auftrag des American Jewish Committee Berlin Ramer Institute erstellt habe, zeigten einmal mehr auf, "welche gesellschaftliche Sprengkraft in Teilen von den Protesten gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ausgeht", sagte Klein den Funke-Zeitungen.
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