Klein wegen Anschlagsplänen auf Synagoge in Hagen entsetzt
Klein wegen Anschlagsplänen auf Synagoge in Hagen entsetzt - Politik in Hagen
Diese erneute Bedrohung jüdischen Lebens sei alarmierend, so Klein. "Zugleich bin ich erleichtert, dass durch die gute Ermittlungsarbeit und das Einschreiten der Sicherheitsbehörden in Hagen Schlimmeres verhindert werden konnte", sagte er dem RND. "Deutlich wird hier einmal mehr, dass die Bedrohung vielschichtig ist und von verschiedenen Seiten kommt: War der Anschlag von Halle rechtsmotiviert, so ist der vereitelte Anschlag in Hagen offenbar dem islamistischen Milieu zuzuordnen." Ein hohes Maß an Wachsamkeit sei hier erforderlich - "bei den Sicherheitskräften ebenso wie in der Zivilgesellschaft". Die Maßnahmen, die unmittelbar nach Halle zum besseren Schutz jüdischen Lebens auf den Weg gebracht wurden, seien "gut und wertvoll", so Klein. "Doch zeigt sich am Fall von Hagen erneut, dass diese Maßnahmen, wie auch die Beschlüsse des Kabinettsausschusses gegen Rechtsextremismus und Rassismus, nun dringender denn je der Umsetzung bedürfen. Und wir müssen natürlich ständig prüfen, ob die getroffenen Maßnahmen ausreichend sind."
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