Klitschko bekennt sich zu Guaidó
Klitschko bekennt sich zu Guaidó - Politik in Kiew
Er sei beeindruckt von dem "chaismatischen Politiker, der es wie kein anderer geschafft hat, die Opposition gegen Diktator Maduro" zu einen. "Gegen den Mann, der sein Volk verhungern und bei Protesten auf das Volk schießen lässt. Auch das, der Einsatz von Gewalt gegen das eigene Volk, erinnert an die Vorgehensweise unseres ehemaligen Präsidenten Janukowitsch, der nach Russland geflohen ist", schreibt Klitschko weiter. Auch in Venezuela mische der russische Präsident Wladimir Putin mit, er soll "sogar bereits verdeckte Soldaten in das Land geschickt" haben. "Russland will verhindern, dass die Venezolaner Freiheit und Demokratie bekommen, weil Maduro für Putin steuerbar ist. Ich hoffe, dass sich die EU am Wochenende klar bekennt. Es braucht ein Bekenntnis gegen die Diktatur und für die Freiheit", schreibt der Kiewer Bürgermeister in dem Gastbeitrag für die "Bild-Zeitung". Das gehe nur mit Neuwahlen. Es sei niemandem erklärbar, warum im "erdölreichsten Land der Welt Menschen hungern" müssten. "Ich bin fest davon überzeugt: Wenn Guaidó die freien Wahlen gewinnen sollte, kann die Armut endlich bekämpft werden. Die Bilder der leeren Geschäfte und der Hunger der Menschen erinnert mich an den Sozialismus, den ich selbst einst erlebt habe", schreibt Klitschko.
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