Klöckner verteidigt Vorgehen bei Ferkelkastration

Klöckner verteidigt Vorgehen bei Ferkelkastration - bei Kurznachrichten Plus

Klöckner verteidigt Vorgehen bei Ferkelkastration - Politik in Berlin

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner sieht Deutschland bei der Ferkelkastration entgegen massiver Kritik auf dem richtigen Weg. In der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" sagte sie: "So weit sind wir noch nie in der Europäischen Union gewesen nach diesen zwei Jahren Verlängerung!" Klöckner reagierte damit auf Vorwürfe, dass Landwirte weitere zwei Jahre Ferkel unbetäubt kastrieren dürfen. Die Verlängerung habe nicht sie, sondern Bundestag und Bundesrat beschlossen.

"Ich habe jetzt eine Verordnung unmittelbar nach der Entscheidung von Bundestag und Bundesrat auf den Weg gebracht, um Isofluran, ein Narkosemittel, zuzulassen, um jetzt Schulungen für Landwirte zu ermöglichen, um Vollnarkose für die Ferkelkastration zuzulassen", so die Bundeslandwirtschaftsministerin. "Am Ende geht es darum, dass wir das erreichen, was möglich ist, und nachher einen höheren Tierschutz haben." Zur - auch von deutschen Landwirten genutzten - Impfmethode sagte Klöckner, "dass ganz viele Verbraucher das ablehnen, weil sie von Hormonfleisch ausgehen".

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