KMK-Präsidentin macht bei Vergleichbarkeit von Abschlüssen Druck
KMK-Präsidentin macht bei Vergleichbarkeit von Abschlüssen Druck - Politik in Berlin
Hubig sagte weiter: "Wir wollen die Vergleichbarkeit zwischen den Bundesländern erhöhen - und dabei geht es um alle Schularten und Abschlüsse." Sie sagte aber auch: "Es wird kein Zentralabitur geben in dem Sinn, dass an einem Tag in Deutschland alle Schülerinnen und Schüler überall dieselben Prüfungen schreiben." Hubig führte aus, der Ruf nach einem Zentralabitur sei längst nicht mit einem vergleichbaren Abitur gleichzusetzen. "Die Abiturprüfungen selbst machen nur ein Drittel der Endnote aus", sagte sie. "Welche Kurse müssen eingebracht werden? Welche Fächer müssen in welchem Maß belegt und geprüft werden? Das sind Fragen, die wir in diesem Kontext beantworten müssen." Die KMK-Präsidentin fügte hinzu: "Wir brauchen hier einheitliche Regeln für alle Länder. Das hinzubekommen, ist eine Aufgabe der Kultusministerkonferenz."
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