Kohleausstieg im Rheinischen Revier soll vorgezogen werden
Kohleausstieg im Rheinischen Revier soll vorgezogen werden - Politik in Berlin
Unterdessen sollen zwei jeweils 600 Megawatt starke Kraftwerke, die planmäßig Ende des Jahres den Betrieb einstellen sollten, bis Ende März 2024 am Netz bleiben. Die Entscheidung habe "eine Reihe von Konsequenzen für die CO2-Minderung", sagte Habeck weiter. "Dadurch bleiben 280 Millionen Tonnen Braunkohle in der Erde."
Die CO2-Bilanz werde "deutlich verbessert". Um die Energiesicherheit auch für 2030 und darüber hinaus zu gewährleisten, kündigte Habeck eine Ausschreibung für "Wasserstoff/Gaskraftwerke" an. Es handele sich um Gaskraftwerke, die "so schnell es geht auf Wasserstoff umgestellt werden können".
Für die Siedlung Lützerath kommt die Einigung unterdessen zu spät. Die Braunkohleflächen unter der Siedlung müssten zur Verfügung gestellt werden, so Habeck. Das dürfte dem Vernehmen nach für weiteren Streit mit Klimaaktivisten führen.
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