Kommunen-Chef hält Diesel-Fahrverbot für „schleichende Enteignung“
Kommunen-Chef hält Diesel-Fahrverbot für „schleichende Enteignung“ - Politik in Berlin
Fahrverbote könnten "lediglich ein Notanker für die besonders betroffenen Städte sein, weil derzeit die Alternativen fehlen", sagte Landsberg weiter. Es könne nicht sinnvoll sein, wenn Pendler nicht mehr zur Arbeit kämen. Das gehe vor allem "zulasten von Handel, Gewerbe und Tourismus, die auf Diesel-Fahrzeuge angewiesen sind." Landsberg sagte "Bild": "Für die betroffenen Autofahrer kommt das Diesel-Fahrverbot einer schleichenden Enteignung gleich. Deshalb kommt es jetzt darauf an, Alternativen zu fördern, wie beispielsweise einen besseren Öffentlichen Personennahverkehr oder die Gewährung des Umweltbonus für die E-Mobilität bei Lieferfahrzeugen." Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) beklagt, dass in 48 deutschen Städten Grenzwerte für Stickoxid überschritten werden. Gegen 17 Städte hat die DUH Klage eingereicht.
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