Kritik an Polens Umgang mit Fischsterben wird lauter
Kritik an Polens Umgang mit Fischsterben wird lauter - Politik in Schwerin
Er sei deswegen "stocksauer". Es gehe um einen "sensiblen Naturraum und ein Ökosystem", so Backhaus. Es müsse jetzt unter anderem geklärt werden, wo der hohe Salzgehalt und der plötzliche Anstieg des Wasserspiegels der Oder um 30 Zentimeter hergekommen seien.
Zudem gehe es darum, "den Schaden zu begrenzen", fügte der SPD-Politiker hinzu. Dabei werde man auch "Hilfestellung" geben. Auf deutscher Seite sei es jetzt die Aufgabe, eine Verlagerung der Katastrophe in die Ostsee zu verhindern.
Der Aufbau von Ölsperren könne dabei helfen, die toten Fische abzufangen. Der "Giftcocktail", der auf polnischer Seite "eingetragen" worden sein müsse, werde aber auch im Haff ankommen oder sei wahrscheinlich bereits angekommen, sagte der Minister. Bisher gebe es aber "keine Auffälligkeiten".
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