Landesumweltminister: NRW-Wasserversorgung nicht akut gefährdet
Landesumweltminister: NRW-Wasserversorgung nicht akut gefährdet - Politik in Düsseldorf
"Da keiner weiß, wie lange Hitze und Trockenheit noch andauern, bitten wir die Menschen, mit Wasser genauso sparsam wie mit Energie umzugehen." In den Niederlanden herrscht seit Mittwoch wegen anhaltender Trockenheit offiziell Wassermangel. "Die Niederlande sind ein Wasserland, aber auch hier ist unser Wasser kostbar", sagte Infrastruktur- und Wasserminister Mark Harbers am Mittwoch in Den Haag.
Er rief dazu auf, den privaten Verbrauch zu überdenken, und kündigte einen nationalen Notfallplan an. Die geringen Regenfälle in den vergangenen Wochen, Hitze und ein geringerer Zustrom von Süßwasser über Flüsse aus dem Ausland haben dazu geführt, dass deutlich weniger Wasser im Umlauf ist. Gefragt nach einem Notfallplan nach niederländischem Vorbild, verwies das NRW-Umweltministerium auf das Landeswassergesetz.
Darin sei seit 2018 geregelt, dass die Gemeinden Wasserversorgungskonzepte erstellen müssen. Dazu gehörten Maßnahmen, die besonders Trinkwasser bei hohem Bedarf sichern.
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