Laumann bezeichnet Ampel-Diskussion über Rente mit 63 als „Quatsch“
Laumann bezeichnet Ampel-Diskussion über Rente mit 63 als „Quatsch“ - Politik in Berlin
"Dieses Jahr kann man frühestens mit 64 Jahren und 2 Monaten in Rente gehen. Nächstes Jahr dann mit 64 Jahren und 4 Monaten. Ab 2029 gilt dann für alle: Rente frühestens mit 65 Jahren."
Es würden also nur noch gut drei Jahrgänge davon profitieren, so Laumann. "Die Messe ist gesungen. Die Ampel streitet einmal mehr um nix, statt das Land zu regieren." Dagegen spricht sich die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, für eine Abschaffung der Möglichkeit, früher abschlagsfrei in Rente gehen zu können, aus: "Die Rente mit 63 ist ein Anachronismus. Viele Beitrags- und Steuerzahler sowie Rentner finanzieren mit Abermilliarden ein System, das unserem Standort schadet", sagte Connemann der Mediengruppe Bayern. Der Staat setze Fehlanreize und locke erfahrende Fachkräfte in die Frührente, während diese am Arbeitsmarkt händeringend gesucht würden.
"Die Rente mit 63 sollte so schnell wie möglich beendet werden", so Connemann.
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