Linke verlangt bei 30 Grad Hitzefrei in Betrieben
Linke verlangt bei 30 Grad Hitzefrei in Betrieben - Politik in Berlin
"Bei Temperaturen oberhalb von 35 Grad am Arbeitsplatz gilt der Arbeitsplatz als ungeeignet", heißt es im Konzept. Dann benötigten Betriebe eine Sondergenehmigung. Entscheidend für die Regelung sei die Temperatur am Arbeitsplatz. "Sobald die Außentemperatur über 26 Grad steigt, muss der Arbeitgeber zu Temperaturmessungen verpflichtet sein." Liege keine Messung vor, sei die Außentemperatur entscheidend. "Hitze muss beim Arbeitsschutz genauso ernst genommen werden wie die Qualität des Bildschirms oder das Recht auf Pausen", sagte Linken-Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler. Da alle Klimaschutzmaßnahmen darauf abzielten, die Erwärmung zu begrenzen, aber nicht den bereits vorangeschrittenen Klimawandel zurückzudrehen, sei eine Anpassung der Arbeitsstättenverordnung nötig.
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