Linnemann will Sozialbeiträge wieder unter 40 Prozent drücken
Linnemann will Sozialbeiträge wieder unter 40 Prozent drücken - Politik in Berlin
Die Bundesregierung müsse dafür Sorge tragen, "dass stärker auf Effizienz und Prävention gesetzt wird", so Linnemann. Nur so gelinge es, "richtige Anreize zu setzen und den Unternehmen den dringend benötigten Freiraum für Investitionen zurückzugeben". Der Präsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA), Rainer Dulger, wirft der Bundesregierung mangelnde Reformbereitschaft vor. "Wir haben zu hohe Arbeits- und Sozialkosten. Die 40-Prozent-Grenze ist lange gerissen", sagte Dulger am Dienstag in Berlin.
"Das ist ein Zeichen mangelnder Reformbereitschaft. Die Politik treibt die Sozialbeiträge Richtung 45 Prozent nach oben."
Dulger mahnte: "Wir müssen weg von der Vollkaskomentalität. Es braucht mehr Eigenverantwortung. Und die telefonische Krankschreibung muss abgeschafft werden."<P>
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