Maas begrüßt vereinbarte Waffenruhe im Jemen
Maas begrüßt vereinbarte Waffenruhe im Jemen - Politik in Berlin
Der vereinbarte Waffenstillstand für Hudaida und die angestrebte Demilitarisierung seien "wichtige Schritte". Zudem helfe der vereinbarte Austausch Tausender Gefangener, Vertrauen zwischen den Parteien aufzubauen. "Entscheidend ist jetzt, dass die Vereinbarungen in die Tat umgesetzt werden", fügte Maas hinzu. "Das Leid und die bittere Not der Menschen in Jemen können nur gelindert werden, indem freier und schneller Zugang von humanitären Hilfsgütern und wesentlichen kommerziellen Gütern gewährt wird." Der Außenminister kündigte an, dass Deutschland sich eng mit den Vereinten Nationen darüber abstimmen werde, wie man diese Schritte umfassend unterstützen könne. Unterdessen begrüßte auch der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt, die Waffenruhe als "erstes Hoffnungszeichen". Der CDU-Politiker forderte, "dass nach der Beendigung der Blockade des für die Versorgung des Landes wichtigen Umschlagplatzes die Hungersnot unverzüglich ein Ende findet".
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