Mehr Verkehrsunfälle mit wassergefährdenden Stoffen 2017
Mehr Verkehrsunfälle mit wassergefährdenden Stoffen 2017 - Gemischtes in Wiesbaden
Bei rund 65 Prozent der Verkehrsunfälle traten wassergefährdende Stoffe durch die Beschädigung der Betriebsstofftanks der beteiligten Fahrzeuge aus, zum Beispiel der Tanks für Diesel oder Benzin, so das Bundesamt weiter. Dabei liefen 179 Kubikmeter wassergefährdende Stoffe aus. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) dieser Menge konnten wiedergewonnen und anschließend genutzt oder ordnungsgemäß entsorgt werden. Bei 29 Prozent der Unfälle wurden ausschließlich Transportbehälter (zum Beispiel Tankcontainer, Mehrkammertanks, Gefäßbatterien) für wassergefährdende Stoffe beschädigt und rund 294 Kubikmetern freigesetzt, so das Statistikamt. Knapp zwei Drittel (63 Prozent) davon konnten wiedergewonnen werden. Bei 6 Prozent der Unfälle wurden sowohl Transportbehälter als auch Tanks für Betriebsstoffe beschädigt. Dabei traten rund 84 Kubikmeter wassergefährdende Stoffe aus. Die Rückgewinnungsquote betrug hier lediglich 19 Prozent, so das Bundesamt.
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