Mehrheit sieht Niedersachsen-Krise als Problem für Schulz an
Mehrheit sieht Niedersachsen-Krise als Problem für Schulz an - Politik in Hannover
Befragt wurden am Montag bundesweit 1.007 wahlberechtigte Deutsche. Zwar gab ebenfalls die Hälfte an, dass Krisen in Bundesländern, wie nun in Niedersachsen ihre Wahlentscheidung für den Bund nicht beeinflussen - 38,2 Prozent sehen das aber anders. INSA-Chef Hermann Binkert sagte "Bild": "Die Werte sind ein weiterer Dämpfer für Martin Schulz. Sie zeigen, wie unsicher und unentschieden selbst die Wähler der SPD vor der Bundestagswahl noch sind." Wenig gnädig gehen die Deutschen laut "Bild" auch mit Niedersachsens Noch-Regierungschef Stephan Weil (SPD) ins Gericht: 51,2 Prozent fordern seinen sofortigen Rücktritt vom Amt, statt auf die Selbstauflösung des Landtages zu warten (22 Prozent sind dagegen). Die Hälfte der Deutschen (50,2 Prozent) ist auch dagegen, dass Weil bei den Neuwahlen am 15. Oktober wieder für die SPD als Spitzenkandidat in Niedersachsen antritt. Nur 19,7 Prozent wollen ihn wieder als Spitzenkandidat. 53 Prozent wollen, dass die von den Grünen zur CDU übergetretene Abgeordnete Elke Twesten ihr Landtagsmandat niederlegt. 26,2 Prozent sind dagegen.
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