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Merkel drückt südkoreanischem Präsidenten Solidarität aus
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Merkel drückt südkoreanischem Präsidenten Solidarität aus - Politik in Berlin
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Montagnachmittag mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in telefoniert: "Nach dem Test einer Wasserstoffbombe durch Nordkorea am Wochenende drückte die Bundeskanzlerin dem Präsidenten und dem südkoreanischen Volk ihre Solidarität aus", teilte Regierungssprecher Steffen Seibert nach dem Gespräch mit. Als unmittelbarer Nachbar sei Südkorea von Nordkoreas "Eskalationsstrategie" besonders bedroht. Mit dieser erneuten Provokation durch das Regime in Pjöngjang sei "eine neue Dimension des Konflikts" erreicht.
Merkel und Moon sprachen sich für verschärfte Sanktionen gegen Nordkorea aus. Gemeinsames Ziel sei es, eine militärische Eskalation zu vermeiden und eine friedliche Lösung des Konflikts zu ermöglichen. Am Wochenende hatte Nordkorea nach eigenen Angaben eine Wasserstoffbombe getestet, die noch stärker sein könnte als herkömmliche Atombomben.
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