Mindestens zehn Tote bei Zusammenstößen im Gazastreifen

Mindestens zehn Tote bei Zusammenstößen im Gazastreifen - bei Kurznachrichten Plus

Mindestens zehn Tote bei Zusammenstößen im Gazastreifen - Politik in Gaza-Stadt

Bei den Protesten im Gazastreifen sind am Freitag mindestens zehn Palästinenser getötet worden - vermutlich durch israelische Sicherheitskräfte. Dutzende wurden verletzt. Auch im Westjordanland gab es parallel Proteste - hier wurden mindestens 27 Palästinenser verwundet.

Das israelische Militär hatte zuvor angekündigt, auf die Hauptanstifter zu schießen. Rund 20.000 Menschen waren einem Aufruf zum sogenannten "Marsch der Rückkehr" gefolgt und hatten sich an mehreren Stellen zum Grenzzaun begeben, der Israel und den Gazastreifen trennt - und von Israel streng bewacht wird. Nach Angaben des israelischen Militärs warfen die Protestler unter anderem Steine und Brandbomben in Richtung der Soldaten. Auch Kinder sollen von ihren Eltern in den Trubel geschickt worden sein, klagte ein Sprecher der israelischen Armee. Mit dem Protest wollen die Palästinenser an die gewaltsame Niederschlagung von Protesten arabischer Bauern gegen die Enteignung ihres Landes im Norden Israels im Jahr 1976 erinnern.

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