Nena: Konzerte unter Corona-Auflagen bringen „ganz neue Innigkeit“

Nena: Konzerte unter Corona-Auflagen bringen „ganz neue Innigkeit“ - bei Kurznachrichten Plus

Nena: Konzerte unter Corona-Auflagen bringen „ganz neue Innigkeit“ - Gemischtes in Berlin

Für die Sängerin Nena bedeuten Konzerte unter Corona-Bedingungen eine andere Stimmung als sie sie bisher kannte. "In den Shows begegne ich vielen Menschen, und ich spüre auf jeden Fall eine ganz neue Innigkeit. Aus all diesen Konzerten gehe ich selig und tief berührt wieder nach Hause", sagte Nena dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben).

Generell herrsche "mehr Liebe untereinander", das sei deutlich zu spüren. "Und ich glaube auch, dass das bleibt und ab jetzt nur noch stärker wird und sich ausbreitet." Auf die Frage, ob sie Angst habe, an Corona zu erkranken, sagte die Sängerin: "Ich hatte und habe keine Angst, krank zu werden. Ich verstehe aber, dass man in so einen Zustand schnell reingeraten kann, vor allem, wenn einem von außen ständig versucht wird, Angst einzureden." Mit Angst sei man schlecht beraten. "Es schwächt uns und richtet mehr Schaden an, als den meisten bewusst ist." Zumindest was die Natur angeht, könne sie Corona etwas Positives abgewinnen: "Die Welt stand still, und es hat nicht lange gedauert, da kamen in Italien die Delfine wieder direkt in den Hafen, weil keine Schiffe mehr fuhren. In Indien kann man seit 30 Jahren zum ersten Mal wieder bis zum Himalaya sehen." Ihr Kirschbaum habe in diesem Jahr dreimal so viele Kirschen getragen wie sonst. "Wir haben einen unfassbar schönen Sommer, überall sprießt und gedeiht es. Es sind wir, die zurückfinden müssen zu unserem Ursprung, und wieder lernen, mit der Natur im Einklang zu leben."

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