Neue Gesprächsrunde zu Rot-Rot-Grün im Bund

Neue Gesprächsrunde zu Rot-Rot-Grün im Bund - bei Kurznachrichten Plus

Neue Gesprächsrunde zu Rot-Rot-Grün im Bund - Politik in Berlin

Nach der Absage der Wähler an ein rot-rotes Bündnis im Saarland gehen bei SPD, Linken und Grünen die Gespräche über eine mögliche rot-rot-grüne Koalition nach der Bundestagswahl weiter. Bundestagsabgeordnete der drei Parteien wollten sich am 25. April zu einer weiteren Gesprächsrunde treffen, zu der der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) eingeladen seien, sagte SPD-Fraktionsvize Axel Schäfer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Man wolle von Ramelow und Müller hören, welche Erfahrungen sie mit den von ihnen angeführten rot-rot-grünen Landes-Koalitionen bisher gemacht hätten.

"Wir wollen unabhängig von Wahlterminen nach inhaltlichen Übereinstimmungen suchen und persönliches Vertrauen aufbauen", sagte Schäfer. Die bisherigen Gespräche seien "ermutigend" gewesen, inhaltlich und im Umgang. Schäfer betonte, es gehe bei den Treffen nicht um eine Koalitionsdiskussion. Der SPD-Politiker zeigte sich mit Blick auf ein Linksbündnis aber zuversichtlich: "Ich schätze die Chancen für Rot-Rot-Grün nach der Bundestagswahl auf 50 zu 50. Zum ersten Mal haben wir eine völlig offene Situation."

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