NRW-Kommunen halten Kontaktbeschränkung für kaum kontrollierbar
NRW-Kommunen halten Kontaktbeschränkung für kaum kontrollierbar - Politik in Düsseldorf
Vor allem die Kontaktregeln bereiten den Kommunen Kopfzerbrechen. Städte und Gemeinden würden "im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles dafür tun, dass die Regeln eingehalten werden", so der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW. Allerdings würden Polizei und Ordnungsbehörden "kaum in der Lage sein, eine Kontaktbeschränkung auf zwei Haushalte flächendeckend zu kontrollieren." In der Gastronomie und im öffentlichen Raum könne allenfalls stichprobenartig kontrolliert werden. Bei der früheren Kontaktbegrenzung auf maximal zwei Personen seien Kontrollen "mit großem personellen Aufwand bei einem komplett heruntergefahrenen Land noch leistbar" gewesen, so Schneider weiter. Nun aber seien deutlich mehr Menschen auf den Straßen unterwegs. Der Städte- und Gemeindebund appelliert an die Eigenverantwortung der Bürger. "Die neuen Freiheiten werden nur von Dauer sein, wenn jeder Einzelne sich verantwortungsbewusst verhält", sagte Schneider der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".
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