NRW-Ministerpräsident: Automobilindustrie nicht kaputtreden
NRW-Ministerpräsident: Automobilindustrie nicht kaputtreden - Politik in Berlin
Konkret nannte Laschet die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die mit ihren Kampagnen gegen den Diesel sogar der Umwelt schade: "Dass in der letzten Zeit immer mehr Käufer auf Benziner statt auf moderne Diesel umsteigen, ist aus Klimagesichtspunkten jedenfalls eine Fehlentwicklung, für die die sogenannte Umwelthilfe mit ihren Kampagnen Mitverantwortung trägt." Ausdrücklich machte sich Laschet außerdem für die Diesel-Technologie stark: "Das Wort ,Diesel-Skandal` gehört zu den Sprachverwirrungen in Deutschland. Die Diesel-Technologie war vor der Feinstaub- und Stickoxid-Debatte die staatliche geförderte Spitzentechnologie. Ich bin sehr für Innovationen, für alternative Antriebe, sage aber auch klar: Macht den Diesel nicht kaputt!" In der Debatte um den künftigen Ort für die Internationale Automobil Ausstellung (IAA), die bislang in Frankfurt am Main stattfand und einen neuen Standort sucht, brachte Laschet die Stadt Köln ins Spiel. "Wenn die IAA in Frankfurt nicht mehr gewollt sein sollte: in Nordrhein-Westfalen ist eine Automesse herzlich willkommen! Die Stadt Köln ist offen für Innovationen, zu der auch Leistungsschauen wie die IAA gehören. Wir reden hier über die besucherstärkste Messe Deutschlands. Sie ist eine weltweit beachtete Spitzenshow unserer Schlüsselindustrie."
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