Öffentliche Schulden gesunken
Öffentliche Schulden gesunken - Wirtschaft in Wiesbaden
Die Verschuldung des Bundes sank gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2018 um 18,2 Milliarden Euro (-1,5 Prozent) auf 1,214 Billionen Euro. Demgegenüber stieg der Schuldenstand der Länder zum Vorjahresquartal um 2,4 Milliarden (+0,4 Prozent) an. Sie waren damit am Ende des ersten Quartals mit 581,3 Milliarden Euro verschuldet. Den höchsten Schuldenabbau verzeichnete Bayern mit -17,9 Prozent, gefolgt von Sachsen (-5,3 Prozent) und Berlin (-4,3 Prozent). Einen Anstieg der Schuldenstände gab es unter anderem in Schleswig-Holstein (+7,3 Prozent). Die Gemeinden und Gemeindeverbände konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt ihre Schulden um 4,6 Prozent oder 6,3 Milliarden Euro auf 131,2 Milliarden Euro senken, so die Statistiker weiter. Die Sozialversicherung war zum Ende des ersten Quartals 2019 mit 400 Millionen Euro verschuldet. Dies waren 0,3 Prozent beziehungsweise eine Million Euro weniger als am Ende des ersten Quartals 2018.
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