Omikron-Angst drückt DAX tief ins Minus

Omikron-Angst drückt DAX tief ins Minus - bei Kurznachrichten Plus

Omikron-Angst drückt DAX tief ins Minus - Wirtschaft in Frankfurt/Main

Zum Wochenstart hat der DAX angesichts neuer Corona-Sorgen kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.239,67 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,88 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss. Den Tag über machten Berichte die Runde, dass Bund und Länder neue Kontaktbeschränkungen planen.

Geimpfte oder genesene Erwachsene sollen sich künftig nur noch im Kreise ihrer Familie oder höchstens noch mit bis zu 10 oder 20 Personen treffen dürfen. Andere Länder wie die Niederlande sind schon in einem harten Lockdown. Der Ölpreis sank in dieser Gemengelage stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 69,81 US-Dollar, das waren 371 Cent oder 5,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die Gaspreise kletterten hingegen auf neue Rekordhochs: Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im Januar kostet aktuell knapp 148 Euro und damit acht Prozent mehr als am Freitag und auch mehr als jemals zuvor. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,1302 US-Dollar (+0,6 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8848 Euro zu haben.

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