Opel-Chef setzt auf breite Motorenpalette
Opel-Chef setzt auf breite Motorenpalette - Wirtschaft in Rüsselsheim
Grundsätzlich will Opel bis 2024 jedes Auto auch mit einer elektrifizierten Variante anbieten – entweder rein-elektrisch oder als Plug-in-Hybrid, sagte Lohscheller. Der neue Corsa, der am 4. Juni seine Weltpremiere feiere, werde dann auch als vollelektrische Version zum "attraktiven Preis" angeboten. Der Vorstandsvorsitzende bekennt sich zu den bestehenden Opel-Werken in Deutschland. "Wir behalten alle unsere Werke", versicherte Lohmüller der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). "Wir brauchen unsere Standorte und auch unser Entwicklungszentrum in Rüsselsheim, das Herz unserer Marke." Alle künftigen Opel-Modelle würden dort entwickelt, "das war früher nicht immer so. Hier übernehmen wir auch zentrale Entwicklungsaufgaben für die gesamte Groupe PSA." Eisenach sei für Opel ganz wichtig, um das SUV-Geschäft zu erweitern. Und Kaiserslautern sei wichtig als Komponentenwerk. Opel wurde vor knapp zwei Jahren vom französischen PSA-Konzern übernommen und hatte 2018 erstmals seit 1999 wieder Gewinne geschrieben.
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