Opferbeauftragter verlangt Konsequenzen aus Weihnachtsmarktanschlag
Opferbeauftragter verlangt Konsequenzen aus Weihnachtsmarktanschlag - Politik in Berlin
Die Betroffenen müssten "unmittelbar in die Betreuung einer solchen Opferberatungsstelle übergeben werden, damit sie nicht selber mit all den Anträgen und all den Fragen, ohne Hilfe und ohne Unterstützung dastehen". Beck schlägt außerdem vor, eine Opferberatungsstelle Stand-by zu halten. Diese Mitarbeiter müssten immer auf dem aktuellen Stand des Entschädigungsrechtes und aller anderen Regelungen sein. Kritik übte der Opferbeauftragte daran, dass das Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Angehörigen der Opfer erst am 18. Dezember stattfinden wird. Das sei aus Sicht der Betroffenen zu spät: "Man hat halt seitens der Betroffenen gesehen, wie in Frankreich reagiert worden ist. Dort hat der französische Präsident ja eine öffentliche Trauerfeier mit Ansprache, mit Gedenkveranstaltung und Gottesdienst besucht und mit den Betroffenen geredet. Und ähnliches ist auch anderswo in Europa geschehen. Also insoweit hat man einen Mangel empfunden."
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