Plagiatsvorwürfe jetzt auch gegen Laschet – Fehler schon eingeräumt
Plagiatsvorwürfe jetzt auch gegen Laschet – Fehler schon eingeräumt - Politik in Berlin
Es gebe "offenkundig Fehler", die er verantworte. "Mindestens ein Urheber des im Buch verwendeten Materials wird weder im Fließtext noch im Quellenverzeichnis genannt. Dafür möchte ich ausdrücklich um Entschuldigung bitten, denn sorgfältiges Arbeiten beim Verfassen von Werken und die Achtung des Urheberrechts sind für mich auch eine Frage des Respekts vor anderen Autoren", schrieb er. Er werde "unverzüglich" die Prüfung des Buches veranlassen, um zu klären, ob es weitere Fehler gebe. Der Plagiierte gab sich indessen entspannt: "Spontan habe ich bestritten, jemals etwas so Dummes geschrieben zu haben. Ist aber wohl doch mein Paper, ich bereue nichts", schrieb Weitzenegger auf Twitter. In dem Text wird über einen möglichen "Brain-Gain" in den Herkunftsländern von Migranten geschrieben, der entstehen könne, wenn diese nach dem Sammeln von Erfahrungen wieder zurückkehrten. Eine solche "zirkuläre Migration" setzte voraus, dass die "dauerhafte Rückkehr" durch Reintegrationsmaßnahmen unterstützt würden, schrieb Weitzenegger 2008 - und dann ein Jahr später auch Laschet.
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