Pöbelnder LKA-Mann verlässt den Polizeidienst
Pöbelnder LKA-Mann verlässt den Polizeidienst - Politik in Dresden
Dem Beschäftigten sei dabei Gelegenheit gegeben worden, seine Sicht auf den Sachverhalt darzustellen. "Mit seiner Zustimmung wird der Beschäftigte bis auf Weiteres eine andere, adäquate Tätigkeit außerhalb der Polizei Sachsen wahrnehmen", hieß es in der Mitteilung. Die Abordnung werde zum 3. September wirksam. Weitergehende Informationen könnten aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erteilt werden, so das LKA. Bei einer Pegida-Demonstration war ein ZDF-Team von dem Mann, der privat auf der Kundgebung und zudem im Urlaub war, zunächst angepöbelt und dann von ihm bei der Polizei fürs Filmen angezeigt worden. Die Beamten hielten die Fernsehleute rund eine Dreiviertelstunde auf, kontrollierten mehrfach die Ausweise. Später kam heraus, dass der pöbelnde Demonstrant beim Landeskriminalamt arbeitet. Dresdens Polizeipräsident hatte sich später beim ZDF für den Vorfall entschuldigt.
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