Polen will Grenze zu Weißrussland stärker schützen
Polen will Grenze zu Weißrussland stärker schützen - Politik in Warschau
Sicherheitspolitik sei von "Natur aus auf die Worst-Case-Szenarien ausgerichtet" und nach diesem Prinzip habe man die Entscheidungen getroffen, so Kaczyński. Der Ausnahmezustand im Grenzgebiet solle jedoch nicht ausgerufen werden: "Die Situation hat sich in den letzten Tagen erheblich verändert, aber es ist noch zu früh, solche Szenarien zu zeichnen", sagte der stellvertretende Leiter des Innenministeriums, Błażej Poboży, laut der staatlichen polnischen Nachrichtenagentur PAP. Polen hatte unmittelbar nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine erheblich in die Modernisierung seiner Streitkräfte investiert und einen großen Teil seiner noch aus sowjetischer Produktion stammenden Fahrzeuge an Kiew geliefert. Am Mittwoch sind unterdessen die ersten 14 von 116 in den USA bestellten Abrams-Panzer in Stettin eingetroffen, berichtet PAP.
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