Polizeigewerkschaft: Friedlicher G20-Protest wird missbraucht

Polizeigewerkschaft: Friedlicher G20-Protest wird missbraucht - bei Kurznachrichten Plus

Polizeigewerkschaft: Friedlicher G20-Protest wird missbraucht - Politik in Hamburg

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die massiven Angriffe gewaltbereiter extremistischer Gruppierungen auf polizeiliche Einsatzkräfte bei einer Demonstration gegen den G20-Gipfel am Donnerstagabend verurteilt. "Der sogenannte Schwarze Block hat den friedlichen Protest von über zehntausend Demonstranten missbraucht, um meine Kolleginnen und Kollegen gewaltsam und zielgerichtet zu attackieren. Vermummungen und Hassparolen gegenüber der Polizei haben mit grundgesetzlich geschützter politischer Meinungsäußerung auf der Straße nichts zu tun", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow am Freitagmorgen in Kiel.

Nach offiziellen Angaben sind mindestens 76 Polizeibeamte verletzt worden. Für die deutliche Eskalation machte der Hamburger GdP-Landesvorsitzende Gerhard Kirsch die kriminellen Gewalttäter des Schwarzen Blocks verantwortlich. "Sie waren von Anfang an nicht gewillt, dass Versammlungsgesetz zu respektieren und Aufforderungen, ihre Vermummungen abzulegen, nachzukommen." Die jetzige Einsatzlage bezeichnete Kirsch als angespannt, zeigt sich aber zuversichtlich, dass die Polizei dieser Herr werden würde.

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