Polizeigewerkschaft für Ausweitung von Waffenverbotszonen
Polizeigewerkschaft für Ausweitung von Waffenverbotszonen - Politik in Berlin
Messerangriffe könnten zudem aus dem Nichts heraus geschehen und äußerst dynamisch sein. Der GdP-Chef plädierte auch dafür, den Schutz von Polizisten zu verbessern. Eine gute Ausbildung und regelmäßiges Training seien zwar eine gute Basis. "Notwendig ist es jedoch, stich- und schnittfeste Ausrüstung einsetzen zu können, die auch Bereiche des Körpers wie den Hals- und Achselbereich schützt. Daran fehlt es", so Kopelke. Sebastian Fiedler, SPD-Bundestagsabgeordneter und Kriminalbeamter, hält eine Kehrtwende beim Waffengesetz für erforderlich.
"Bisher sind nur bestimmte Messer verboten. Ich bin dafür, dass wir gesetzlich dafür sorgen, dass das Tragen eines Messers in der Öffentlichkeit grundsätzlich verboten ist. Das gilt damit auch für den öffentlichen Personennahverkehr. Es muss vom Regelfall zum Ausnahmefall werden", sagte Fiedler der "Welt".
Ausnahmen für Handwerker oder Haushaltskäufe ließen sich dabei "problemlos regeln". <P>Fiedler beklagte, es sei Teilen der Öffentlichkeit "immer noch nicht bewusst, wie schnell ein Messerangriff zu einem tödlichen Angriff wird".
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