Ramelow besteht nicht auf Erfolg im ersten Wahlgang
Ramelow besteht nicht auf Erfolg im ersten Wahlgang - Politik in Erfurt
"Ich kandidiere aus Verantwortung für unser Bundesland und bin bereit, gemeinsame Vereinbarungen umzusetzen, um aus drei Tollen Tagen nicht ein Tollhaus werden zu lassen." Hennig-Wellsow hatte dem RND noch am Sonntag erklärt: "Die Zeit für Spielereien ist vorbei. Bodo Ramelow noch einmal in einen dritten Wahlgang zu schicken, kommt für uns nicht infrage. Das muss im ersten Wahlgang sitzen." Man erwarte deshalb informelle Zusagen von einzelnen Abgeordneten aus CDU und/oder FDP, dass sie im ersten Wahlgang für Ramelow stimmen würden. Die Linke will eine erneute Demütigung Ramelows ebenso vermeiden wie die Gefahr, dass er am Ende mit Stimmen der AfD ins Amt kommt - so wie der nach seinem Rücktritt inzwischen nur noch geschäftsführend amtierende Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP).
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