ROG beklagt Übergriffe gegen Journalisten in den USA
ROG beklagt Übergriffe gegen Journalisten in den USA - Gemischtes in Berlin
In den Wochen vor den Präsidenten- und Kongresswahlen habe sich die Situation weiter verschärft. Alle Kandidaten sollten zur Deeskalation beitragen, "indem sie sich öffentlich zum Schutz der Pressefreiheit bekennen", forderte Mihr. Die Zahl von 371 dokumentierten Übergriffen spiegele das Ausmaß der Gewalt nicht vollständig wieder, so die Journalistenorganisation weiter. Insgesamt seien für dieses Jahr schon 868 Meldungen über Übergriffe gesammelt worden, von denen man jedoch wegen der großen Zahl viele noch nicht habe verifizieren können. Den größten Teil an diesen Übergriffen machten laut ROG vorsätzliche tätliche Angriffe – davon die meisten durch die Polizei – auf "eindeutig als Medienvertreter erkennbare Journalisten" aus. Vor allem während der jüngsten Protestwelle sei die Zahl der Übergriffe "sprunghaft angestiegen", hieß es.
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