Russische Dokumente sollen Angriffspläne auf Ukraine zeigen
Russische Dokumente sollen Angriffspläne auf Ukraine zeigen - Gemischtes in Kiew
In einem weiteren Notizbuch eines russischen Offiziers sind zudem Mitschriften über eine Schulung erhalten: Demnach wurde der Offizier vor dem Einmarsch in die Ukraine auch über das Römische Statut, den Internationalen Strafgerichtshof sowie Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit unterrichtet. Am 17. März dieses Jahres hatte der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehl gegen Wladimir Putin beantragt, der Kreml bezeichnete dies als "Unverschämtheit." Der stellvertretende ukrainische Außenminister, Andrij Melnyk, erklärte, die Dokumente zeigten, dass russische Soldaten und Offiziere wussten, dass sie gegen internationales Strafrecht verstießen.
"Diese Recherchen der `Bild` gehören zweifelsohne zu den spektakulärsten Enthüllungen seit dem Ausbruch des russischen Vernichtungskrieges", so Melnyk.
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