Russlands Botschafter: Lage schlimmer als im Kalten Krieg
Russlands Botschafter: Lage schlimmer als im Kalten Krieg - Politik in Berlin
Den Hinweis, dass im Kalten Krieg keine Grenzen verschoben wurden, parierte er mit der Aussage: "Die Grenzen wurden verschoben auf Grundlage eines völkerrechtlichen Referendums der Bevölkerung der Krim. Den Beschluss dazu hat das Parlament der Halbinsel gefasst." Zudem hätten über 90 Prozent der Bevölkerung der Krim der Wiedervereinigung mit Russland zugestimmt. Der Botschafter fügte auf eine entsprechende Frage hinzu, dass es keine weiteren derartigen "Anschlüsse an Russland" geben werde. "Wir respektieren die völkerrechtlichen Grenzen. Deswegen schließe ich so etwas aus." Russland sei gut konsolidiert. "Sie wissen aber, dass es in Europa einige Bewegungen für die Abspaltung und Unabhängigkeit bestimmter Gebiete gibt - nicht in unserem Bereich."
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