Sängerin Lena Meyer-Landrut spricht sich für AfD-Verbot aus
Sängerin Lena Meyer-Landrut spricht sich für AfD-Verbot aus - Politik in Berlin
Die Diagnose, so Lena Meyer-Landrut, habe sie lange bewusst nicht öffentlich gemacht.
Sie wolle "keine Depressionsaktivistin sein", sagte sie: "Das können andere viel besser. Ich möchte auch nicht nur darauf reduziert werden. Für mich ist diese Diagnose einfach Teil meines Lebens, Teil einer Normalität. Sie gehört zu mir. Ich mag es nicht, wenn Depressionen wie eine Sensation behandelt werden."
Sie habe "zum Glück eine tolle Therapeutin", die ihr beigebracht habe, wie sie sich selbst helfen könne. Meyer-Landrut hat außerdem seit Jahren ein schwieriges Verhältnis mit Boulevardmedien: "Ich stehe seit meinem ESC-Sieg, also seit meinem 19. Lebensjahr, in der Öffentlichkeit, unter ständiger Beobachtung und Bewertung. Alles, was ich sage, generiert eine Schlagzeile, und mir sind diese Schlagzeilen oft zuwider. Es sind immer Zuspitzungen, Bewertungen, Extreme", sagte sie. <P>"Es gab Berichte, die so respektlos und niederträchtig waren, dass sie mich für Wochen aus dem Leben geholt haben." Unter anderem mit der "Bild" habe sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht: "Ich möchte den Namen der Zeitung nicht mal in den Mund nehmen, so sehr ekelt mich dieses Medium an."
Sie sei bereits "sehr oft" juristisch gegen das Blatt vorgegangen.
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