Schrumpfende Mehrheit in Erfurt: Bartsch rechnet nicht mit Konsequenzen

Schrumpfende Mehrheit in Erfurt: Bartsch rechnet nicht mit Konsequenzen - bei Kurznachrichten Plus

Schrumpfende Mehrheit in Erfurt: Bartsch rechnet nicht mit Konsequenzen - Politik in Berlin

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, rechnet nicht damit, dass der Übertritt der thüringischen SPD-Landtagsabgeordneten Marion Rosin in die CDU negative Konsequenzen für das rot-rot-grüne Bündnis in Erfurt oder eine rot-rot-grüne Regierungsperspektive im Bund hat. "Ich glaube, dass der Übertritt einer Kollegin von der SPD in die CDU auf die Koalition keine Auswirkungen hat", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). "Das ist eher ein Auftrag, die gemeinsamen Vorhaben entschlossen umzusetzen – vor allem was die Gebietsreform angeht im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ich bin da sehr zuversichtlich."

Bartsch fügte hinzu: "Für Berlin hat das keine Auswirkungen. Da darf man einer einzelnen Abgeordneten nicht so viel Gewicht beimessen. Wir wollen einen Politikwechsel mit einem Mitte-Linksbündnis." Dabei schränkte er indes ein: "Unsere Aufgabe ist es, Gewicht auf der Waage des Politikwechsels zu sein und nicht permanent über Koalitionen zu reden."

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