Schulleiter von Lünen wurde als Mörder bezeichnet
Schulleiter von Lünen wurde als Mörder bezeichnet - Gemischtes in Lünen
Die Bluttat in Lünen erregte Aufsehen: Ein 15-Jähriger war im Januar mit seiner Mutter in die Schule gekommen und zückte ein Messer, als ein 14-Jähriger vorbeikam und angeblich provozierend schaute. Das Opfer starb noch in der Schule. Der Täter habe schlechte Noten gehabt, sagt Bauhus, der Abschluss des Jungen sei in Gefahr gewesen. "Er war respektlos, hielt sich nicht an Regeln. Einmal trat er gegen einen Spind, mehr findet sich in seiner Akte aber nicht. Er hatte an unserer Schule zuvor nie eine körperliche Auseinandersetzung mit anderen", sagt Bauhus im "Spiegel". Zwei Schüler hätten die Schule aufgrund der Tragödie verlassen, manche Lehrer würden noch immer Hilfe von Psychologen bekommen. Nach der Tat habe er zahlreiche Hassmails erhalten, in denen er für die Messerattacke verantwortlich gemacht worden sei. "Ich wurde als Mörder bezeichnet, jemand schrieb: Verstecken Sie lieber schnell Ihre Kinder", sagt Bauhus.
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