Schweine- und Rinderbestand rückläufig

Schweine- und Rinderbestand rückläufig - bei Kurznachrichten Plus

Schweine- und Rinderbestand rückläufig - Wirtschaft in Wiesbaden

Der Bestand von Schweinen und Rindern in Deutschland ist rückläufig. Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt ging die Zahl der Schweine um 3,7 Prozent (985.000 Tiere) und die Zahl der Rinder um 2,7 Prozent (330.000 Tiere) zurück, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Seit der letzten Erhebung im November wurden 532.000 weniger Schweine (-zwei Prozent) in Deutschland gehalten.

Damit setzte sich ein längerer Trend fort. Innerhalb der letzten fünf Jahre sank die Zahl der in Deutschland gehaltenen Schweine um 7,8 Prozent oder 2,2 Millionen Tiere. Besonders stark ging die Zahl der Mastschweine zurück. Zum Stichtag 3. Mai wurden 11,3 Millionen Mastschweine in Deutschland gehalten, 4,7 Prozent beziehungsweise 560.000 Tiere weniger als vor einem halben Jahr, so die Statistiker. Insgesamt wurden in Deutschland 25,9 Millionen Schweine gehalten. Auch die Zahl der schweinehaltenden Betriebe sank nach Angaben des Bundesamtes seit November um 3,5 Prozent auf 21.600, seit dem Vorjahreszeitpunkt um 5,8 Prozent (1.300 Betriebe). Die Zahl der Rinder ging seit November um 186.000 Tiere (1,6 Prozent) zurück. Ein Ähnlicher Rückgang zeigt sich bei der Zahl der Milchkühe, die um 0,8 Prozent (33.800 Tiere) sank.

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