Schweinebestände gehen zurück

Schweinebestände gehen zurück - bei Kurznachrichten Plus

Schweinebestände gehen zurück - Wirtschaft in Wiesbaden

Die Schweinebestände in Deutschland sind rückläufig. Zum Stichtag 3. November 2019 wurden in der Bundesrepublik 25,9 Millionen Schweine gehalten, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mit. Das waren 2,0 Prozent oder 519.200 Tiere weniger als im Vorjahr.

Mastschweine machten hierbei 44,9 Prozent oder 11,7 Millionen Tiere aus. Im Vergleich zum November 2018 sank der Bestand an Mastschweinen um 218.500 Tiere (-1,8 Prozent). Zudem wurden am 3. November 2019 knapp 7,7 Millionen Ferkel und gut 4,8 Millionen Jungschweine gehalten. Die Zahl der schweinhaltenden Betriebe belief sich auf 21.100 - damit sank sie seit November 2018 um 5,5 Prozent oder gut 1.200 Betriebe. Im November 2017 lag die Zahl noch bei 23.500 Betrieben. In den vergangenen zwei Jahren ging sie um 9,9 Prozent beziehungsweise 2.300 Betriebe zurück. Neben den Schweinebeständen sank die Zahl der Rinder in Deutschland ebenfalls. Zum 3. November 2019 gab es in der Bundesrepublik 11,6 Millionen Rinder. Das waren circa 300.000 Tiere beziehungsweise 2,5 Prozent weniger als im November 2018. Im November 2017 hatte die Zahl der Rinder noch bei knapp 12,3 Millionen gelegen. Die Zahl der Schafe in Deutschland lag bei rund 1,6 Millionen. Das ist ein Rückgang um 19.000 Tiere ( -1,2 Prozent) im Vergleich zum November 2018. Seit dem 3. November 2017 sank der Bestand um 28.900 Schafe oder 1,8 Prozent.

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