Schwesig fürchtet weitere Radikalisierung der Corona-Proteste
Schwesig fürchtet weitere Radikalisierung der Corona-Proteste - Politik in Schwerin
Anfang der Woche war bekannt geworden, dass es gegen Schwesig eine Todesdrohung in einem Telegram-Chat sogenannter Querdenker gab. Das Landeskriminalamt ermittelt. "Ich vertraue den Sicherheitsbehörden und lasse mich nicht einschüchtern", sagte Schwesig dazu.
"Als Ministerpräsidentin habe ich die Verantwortung für dieses Land. Und ich bin fest davon überzeugt, dass unser Weg richtig ist: den Schutz von Gesundheit und Leben nach vorne zu stellen. Das sieht auch die große Mehrheit in Mecklenburg-Vorpommern so."
Schwesig forderte eine deutliche Reaktion auf die Radikalisierung der Corona-Proteste. Die Demokratie lebe vom Streit über den besten Weg. Aber das gehe nur in sachlicher Form.
"Gewalt hat da nichts verloren, weder auf der Straße noch im Netz."
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