Sebastian Fitzek macht sich Gedanken über den Tod
Sebastian Fitzek macht sich Gedanken über den Tod - Gemischtes in Berlin
Skurrile Gedanken zum Ableben übten eine magische Kraft auf ihn aus. "Zum Beispiel habe ich mit einem Bestatter in einem Podcast darüber philosophiert, was die richtige Bestattungsmethode sein könnte. Dabei meinte ich, dass ich mein Skelett doch an dem Ort brauchen würde, wo ich nach dem Tod vielleicht aufschlage. Nicht dass man mich dort groß anguckt und sagt `Wo hast du denn dein Skelett gelassen‘ - und ich müsste antworten: `Das habe ich verbrannt und im Meer ausgestreut.`" In seinem aktuellen Roman "Der erste letzte Tag" hat er sich auch mit romantischen Gefühlen befasst. "Es war kein bewusster Plan. Ich hatte die Idee schon lange in meinem Kopf und auch die ersten 30-40 Seiten vor drei, vier Jahren geschrieben. Aber die versauerten auf meiner Festplatte, weil es mich doch immer mehr zu meiner dunkleren Schreibseite hingezogen hat."
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