„Sophia“-Soldaten sollen auch Ölschmuggel verhindern
„Sophia“-Soldaten sollen auch Ölschmuggel verhindern - Politik in Brüssel
In dem Dokument heißt es dazu wörtlich: "Der Ölschmuggel von und innerhalb Libyens hält unvermindert an. Nach Meinung von Experten ist dies eine wichtige Einnahmequelle für lokale bewaffnete Gruppen, aber auch für international agierende kriminelle Netzwerke." Es gebe möglicherweise auch direkte Verbindungen zwischen Organsiationen, die Öl schmuggeln, und Menschenschleusern, heißt es in dem EAD-Dokument weiter. Hintergrund: Die EU-Marinemission "Sophia" (EU NAVFOR MED) existiert seit Sommer 2015. Das aktuelle Mandat läuft bis Ende Dezember 2018. Die Aufgaben von "Sophia" sind bisher: Das Aufbringen von Schleuserbooten im Mittelmeer, die Ausbildung der libyschen Küstenwache und die Kontrolle des UN-Waffenembargos gegen Libyen. Daneben rettet die Mission auch Menschen aus Seenot, was aber nicht zum eigentlichen Mandat gehört. Die EU-Botschafter des sogenannten Politischen und Sicherheitspolitischen Komitees (PSK) beraten heute über die Pläne des EAD.
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