Spahn: Unternehmen sollen Impfprämien steuerlich absetzen können

Spahn: Unternehmen sollen Impfprämien steuerlich absetzen können - bei Kurznachrichten Plus

Spahn: Unternehmen sollen Impfprämien steuerlich absetzen können - Politik in Berlin

Um das Impftempo in Deutschland zu erhöhen, hat sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für steuerliche Anreize ausgesprochen. Der Staat solle Unternehmen unterstützen, die sich zum Beispiel mit Rabattaktionen fürs Impfen engagierten, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). "Solche Aktionen von Unternehmen für ihre Beschäftigten oder Kunden kann der Staat steuerlich fördern. Dafür würde ich gern gemeinsam mit Olaf Scholz einen Vorschlag machen."

Staatliche Prämien fürs Impfen dagegen lehnte Spahn ab. Solche Anreize seien denen gegenüber unfair, die schon geimpft seien. In der Debatte um Impfanreize hatte sich Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger Ende der Woche für Geldprämien ausgesprochen. Auch aus den Reihen der Linken hatte es bereits Forderungen nach einer Geldprämie gegeben.

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