Spahn will AfD-Wähler zurückgewinnen
Spahn will AfD-Wähler zurückgewinnen - Politik in Berlin
Gleichzeitig forderte der designierte Gesundheitsminister die CDU zur Schärfung ihres Profils auf: "Nach mittlerweile zwölf Jahren Regierungsverantwortung braucht die CDU als Partei erkennbares Profil, das sich deutlich von dem der SPD unterscheidet." Spahn schloss gemeinsames Stimmverhalten mit der AfD in deutschen Parlamenten ausdrücklich nicht aus. "Dass die AfD im Bundestag oder in Landtagen mal mit der Union stimmt, wird sich nicht vermeiden lassen", sagte er. "Aber eine vereinbarte Zusammenarbeit kann es mit einer Partei, die mit Rassismus spielt, nicht geben." Der künftige Gesundheitsminister äußerte sich skeptisch zu Forderungen, die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. "Es gibt Landesämter für Verfassungsschutz, die entscheiden über Beobachtung nach politischer Färbung", sagte er. "Ich will die Auseinandersetzung politisch gewinnen." AfD-Politiker wie Björn Höcke "äußern sich rassistisch, antidemokratisch und antisemitisch, sie hetzen und spalten", sagte er. "Jeder, der diese Partei wählt, muss wissen, wen er damit unterstützt."
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