Spanien-Wahl: Sánchez vor schwieriger Regierungsbildung
Spanien-Wahl: Sánchez vor schwieriger Regierungsbildung - Politik in Madrid
Eine absolute Mehrheit wurde damit klar verfehlt, einfache Koalitionsoptionen sind wie schon bei den letzten Parlamentswahlen in Spanien nicht in Sicht. Die konservative Volkspartei PP kam am Sonntag nur auf 16,7 Prozent der Stimmen, womit sie nur noch 66 Sitze im Parlament hat. Bisher wurde sie von 137 Abgeordneten im Unterhaus vertreten. Die Partei VOX, die dem rechtspopulistischen Spektrum zugeordnet wird, kam auf rund 10,3 Prozent der Stimmen (24 Sitze) und zieht damit erstmals ins Parlament ein. Davor liegen noch das Mitte-rechts-Bündnis Ciudadanos mit rund 15,9 Prozent (57 Sitze) und die linksalternative Podemos mit rund 12,0 Prozent (35 Sitze). Die Podemos erlitt dabei deutliche Verluste, während das Mitte-rechts-Bündnis zulegen konnte.
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