SPD bringt verschärfte Beobachtung der „Querdenker“ ins Spiel

SPD bringt verschärfte Beobachtung der „Querdenker“ ins Spiel - bei Kurznachrichten Plus

SPD bringt verschärfte Beobachtung der „Querdenker“ ins Spiel - Politik in Berlin

Die SPD drängt nach den Vorkommnissen rund um mehrere verbotene Demonstrationen in Berlin auf eine verschärfte Beobachtung der sogenannten "Querdenker"-Bewegung durch den Verfassungsschutz. "Die Vorgänge sind auf das Schärfste zu verurteilen", sagte SPD-Innenpolitiker Dirk Wiese der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Da haben sich einige von den Prinzipien unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung endgültig losgesagt und das Denken eingestellt."

Wiese sagte weiter, dass die Bewegung zwar schrumpfe, "aber der Rest radikalisiert sich offenbar immer mehr". Die Nähe zu Reichsbürgern und rechten Kreisen sei "auch diesmal wieder unverkennbar gewesen". Die Beobachtung durch den Verfassungsschutz müsse daher "womöglich intensiviert werden". Wenn konkrete Ergebnisse der Beobachtung vorliegen, müsse dann auch ein Verbot geprüft werden, so der SPD-Politiker.

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