SPD hält an Faeser als Bundesinnenministerin fest
SPD hält an Faeser als Bundesinnenministerin fest - Politik in Berlin
Esken traut Nancy Faeser auch weiterhin zu, als Innenministerin die Migrationspolitik zu gestalten: "Dass wir mehr Ordnung in die Migration bringen müssen, gleichzeitig Fachkräftezuwanderung organisieren - das sind große Aufgaben, wo wir froh sind, dass wir Nancy Faeser an dieser Stelle haben", so die SPD-Chefin. Ähnlich wie Esken äußerten sich am Wahlabend auch ihr Co-Vorsitzender Lars Klingbeil sowie SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert.
Die Union sieht Faeser hingegen entscheidend geschwächt: "Frau Faeser hat das Vertrauen der Menschen in Hessen und in ganz Deutschland verloren", sagte Alexander Throm (CDU), innenpolitischer Sprecher der Union im Bundestag, dem Nachrichtenportal "T-Online". "Sie ist in Hessen gescheitert und im Bund eine Lame Duck." Faeser werde eine Belastung für die Ampel in Berlin bleiben, so der CDU-Politiker.
"Und dadurch wird ihr die Kraft fehlen, um die großen Probleme bei Sicherheit und Migration lösen zu können."
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