SPD kritisiert „üppige Reiseaktivität“ der NRW-Landesregierung
SPD kritisiert „üppige Reiseaktivität“ der NRW-Landesregierung - Politik in Düsseldorf
Auf Platz zwei folgt Wissenschafts- und Kulturministerin Ina Brandes (CDU) mit einem Trip in die USA für rund 82.500 Euro. In Summe entfielen knapp 56 Prozent der Kosten auf den Regierungschef, gefolgt von Staatskanzleichef Nathanael Liminski (CDU) auf Platz zwei mit 18 Prozent und Brandes auf dem dritten Platz mit knapp 16 Prozent. Die SPD-Fraktion übte harsche Kritik an der Reisefreudigkeit der Landesregierung. "Rund eine halbe Million Euro in nur zwei Jahren sind kein Pappenstiel", sagte Fraktionsvize Christian Dahm der "Rheinischen Post".
"Und die jüngste USA-Reise des Ministerpräsidenten ist da noch nicht einmal eingerechnet. Hier werden wir natürlich nachfassen, was diese Foto-Safari die Steuerzahler gekostet hat. Diese üppige Reiseaktivität nährt jedenfalls weiter den Verdacht, dass es Hendrik Wüst und seiner Regierung vor allem an schönen Bildern gelegen ist."
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