SPD lehnt Nullrunden-Forderung bei Rente ab
SPD lehnt Nullrunden-Forderung bei Rente ab - Politik in Berlin
Auch deswegen müsse auf die gesetzliche Rente Verlass sein. Schmidt erneuerte die Absicht der SPD, das Rentenniveau von mindestens 48 Prozent langfristig zu sichern, sodass die Renten auch weiterhin mit den Löhnen steigen und die Rentnerinnen und Rentner an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben könnten. "Die jährliche Rentenanpassung ist kein Almosen, sondern ein fest verbrieftes soziales Recht, an dem es nichts zu rütteln gibt", sagte sie weiter. Bernd Raffelhüschen, Sozialexperte von der Uni Freiburg, hatte zuvor in der "Bild" gefordert, die Rentenerhöhung in diesem Jahr auszusetzen und das mit der angespannten Haushaltslage begründet.
Bisherige Planungen der Regierung sehen vor, dass die Bezüge der Rentner zum 1. Juli um 3,5 Prozent steigen.
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