SPD und FDP drängen auf Fortschritte bei Kindergrundsicherung
SPD und FDP drängen auf Fortschritte bei Kindergrundsicherung - Politik in Berlin
"Uns geht es vor allem darum, das Mögliche umzusetzen, was den Kindern direkt hilft." Gassner-Herz kritisierte den Kabinettsentwurf von Familienministerin Lisa Paus (Grüne): "Unser gemeinsames Ziel war es, weniger Bürokratie für die Familien zu erreichen. Die Ministerin konnte dem Parlament dazu mit ihrem Gesetzentwurf noch keinen vernünftigen Weg aufzeigen." SPD und FDP haben jedoch unterschiedliche Prioritäten.
"Kluge Digitalisierung kann echte Verbesserungen bringen", sagte FDP-Politiker Gassner-Herz, "etwa mit dem Kinderchancenportal, das uns besonders wichtig ist, weil es das Versprechen von Bildung und Teilhabe tatsächlich einlösen wird." Schmidt sagte derweil: "Für die SPD ist wichtig, dass wir das Kindergeld möglichst vollautomatisch auszahlen, einen bürokratiearmen Kindergrundsicherungs-Check hinbekommen." Zudem wolle sie Verbesserungen für Alleinerziehende, auch für jene, bei denen es trotz Arbeit nicht reicht.
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